Die Presse über KlezPO (Auswahl)
Seit 2015 kommt hier jeweils das Neueste zuerst.
Ältere Pressestimmen finden Sie weiter unten chronologisch geordnet.
Die Witzenhäuser Allgemeine am 6.9.2023 über unser Konzert am 3.9.:
Gesungenes Gedicht sorgte für Gänsehaut
Tanzmusik und jiddische Folklore in der Witzenhäuser Liebfrauenkirche
Witzenhausen – Mit dem „Glückwunsch an die Brautleute“ begann der
fröhliche Konzertabend am Sonntag in der Liebfrauenkirche in
Witzenhausen. Zu Gast war das Göttinger Klezmer-Projekt-Orchester und
die zehn Musiker freuten sich über zahlreiche Zuhörer. Die flotte
Komposition, auf Hebräisch heißt der Titel „Khozn kale mazel tov“,
wie Chorleiter Wieland Ulrichs erklärte, sei Tanzmusik der
osteuropäischen Juden, dieser folgten Polka, Ägyptischer Tango, Jewish
Tango.
Mit viel Wortwitz führte Ulrichs durchs Programm, da aber streikte die
Tontechnik, sodass die Anekdoten nicht von allen Besuchern gehört
wurden, sie nahmen es mit Humor. Das Spiel des Orchesters war von der
Technik nicht beeinträchtigt, es konnte seine Instrumente, Geigen,
Flöten, Klarinetten, Bass und Gitarren in allen Facetten klingen
lassen. Ein seinerzeit von Anne Frank für ihre Freundin in deren
Poesiealbum geschriebenes Gedicht, war das „Lied für Cri-Cri“.
Gesungen von Marina Kueßner auf Niederländisch und auf Deutsch, sorgte
die Aufführung für Gänsehaut beim Publikum, das begeistert
applaudierte. Beim Musical-Madley überzeugte Mathias Wiezoreck mit
seiner lustigen Darbietung.
Zusammengefunden hat sich die Formation 2005 und „unser Programm
mussten wir uns hart erarbeiten, denn die Noten gibt es nicht zu
kaufen“, verriet der 72-jährige Musiklehrer. Die aus verschiedenen
Nationen stammenden Mitglieder hatten sichtlich Freude an dieser
religiösen Folklore. Zum Schluss einer sich wiederholenden Intonation
über „Bulbe“ (Kartoffel) gab es ein lautes „bäh“, der
Kommentar, wenn jeden Tag der Woche die Erdfrucht auf dem Speiseplan
steht. Dafür ernteten die Künstler Gelächter und viel Zustimmung.
Seine Spielfreude zeigte das Orchester nochmal bei der furiosen Zugabe.
Eingeladen zur Veranstaltung hatte die Kirchengemeinde. Mit einem
Getränkeangebot vor der Kirche sorgte zu Beginn der Förderverein der
evangelischen Kirchenmusik wieder für eine schöne Atmosphäre bei
entspanntem Plausch. zsi
Die HNA am 19.10.22 über die Lotti-Huber-Revue am 16.10. in Einbeck-Sülbeck:
Das Göttinger Tageblatt am 29.2.2016 über das Brunch in Güntersen:
Das Göttinger Tageblatt am 10.11.2015 über die Gedenkfeier vom 9.11.
Die Mündender Allgemeine am 10.11.2015 über unser Konzert in Dransfeld am 8.11.
Die Ellricher Zeitung Sept. 2015 kündigt unser Konzert am 19.9. an
(der reine Wahnsinn…)
Die Thüringer Allgemeine am 22.9.2015 bzw. die Ellricher Zeitung vom Oktober:
… aber "Mishpokhe", "Arbetloze marsh" und "Klezmer-Suite" haben wir gar nicht gespielt …
Göttinger Tageblatt kündigt am 13. März 2015 unser zehnjähriges Jubiläumskonzert (21.3.) an
2010 bis 2013 in chronologischer Folge
Göttinger Tageblatt, 15. Juni 2010, über das Konzert am So 13.6.
JÜDISCHE KULTURTAGE 2010
Bild einer lebendigen, jüdischen Gemeinde
Mit einem stimmungsvollen Kammerkonzert synagogaler Musik aus dem 19. Jahrhundert sind am Sonntagabend im Holbornschen Haus die jüdischen Kulturtage des Lehrhauses Göttingen gestartet.
Bis Mittwoch, 16. Mai, stehen Veranstaltungen von der Lesung über Film bis hin zu Tanz, Stadtführung oder Konzert zum menschen- und völkerverbindenden Dialog auf dem Programm. „In Wort und Bild möchten wir einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten und sind – wie man dieser Tage hört und sieht – nicht die einzigen“, meinte Petra Hangaly, stellvertretende Vorsitzende des Jüdischen Lehrhauses und spielte auf den Fan-Jubel in der Innenstadt zum WM-Auftakt der Nationalelf an. Veranstaltet vom Göttinger Lehrhaus, vermitteln die Kulturtage zum achtjährigen Bestehen des Lehrhauses vor allem aber auch den Eindruck einer lebendigen, jüdischen Gemeinde.
Das Kammerkonzert unter der Leitung von Kantor François Lilienfeld bot mit Stücken des Wiener Sakralmusikers Salomon Sulzer und des aus Berlin stammenden Komponisten Louis Lewandowski einen interessanten historischen Querschnitt: Sulzer und Lewandowski gelten als Reformatoren der jüdischen Synagogen-Musik. Ihre Musik- und Gesangstücke vereinen in sich traditionell-orthodox-jüdische Elemente sowie Einflüsse zeitgenössischer Musik, etwa von Franz Schubert und Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Während Lewandowskis Werke bereits zu seinen Lebzeiten enorme Popularität erlangten und es im 19. Jahrhundert kaum Synagogen gab, in denen seine Gesänge und Musikstücke nicht gespielt wurden, waren diese durch die Zerstörung der jüdischen Gemeinden durch die Nazis im Zweiten Weltkrieg in Vergessenheit geraten.
Mit Orchestrierungen aus eigener Feder, der Hebräischen Suite Nr. 2 für Solovioline und Kammerorchester schlug Lilienfeld dann auch eine musikalische Brücke von der Synagogen-Musik zur weltlichen, jüdischen Musik, dem Klezmer. Die Mitwirkenden, die größtenteils dem Klezmer-Projekt-Orchester Göttingen (KlezPO) angehören, sorgten für einen instrumental wie gesanglich eindrucksvollen Abend. Besondere Glanzlichter waren die Soli von Thomas Hotz (Tenor) und Arne zu Nieden (Bass) bei Lewandowskis „W’al jedei awedecho – Socharti loch“ und „Deutsche K’duschoh“.
Karoline Jirikowski-Winter
Witzenhäuser Allgemeine Zeitung (im Verbund der HNA / Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen), am 6. Juli 2010 über unser Konzert in Witzenhausen-Ziegenhagen am So 4.7.2010
Witzenhäuser Allgemeine Zeitung (im Verbund der HNA / Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen), am 20. September 2010 über unser Konzert auf Burg Ludwigstein am Sa 18.9.2010 (Jom kippur)
Die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine am 9.11.2010 über die Gedenkveranstaltung in Kassel am So 7.11.
Am Vortag stand das bereits im Netz, das ist besser zu lesen: hier
Die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, Abt. Northeim, am 1.12.10 über unser Northeimer Konzert am 28.11.:
hier
Die Wetterauer Zeitung am 10.3.11 über unser Konzert in Bad Nauheim am 6.3.:
Die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, Abt. Hann. Münden, am 25.9.12 über unser Mündener Konzert am 22.9.:
Die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine am 11.5.13 auf ihrer Homepage über die Veranstaltung zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung auf dem Göttinger Albaniplatz am 10.5.13: hier
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(der reine Wahnsinn…)
hier
Die Wetterauer Zeitung am 10.3.11 über unser Konzert in Bad Nauheim am 6.3.:
Die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, Abt. Hann. Münden, am 25.9.12 über unser Mündener Konzert am 22.9.:
Die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine am 11.5.13 auf ihrer Homepage über die Veranstaltung zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung auf dem Göttinger Albaniplatz am 10.5.13: hier
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